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Phaedrus Fabel analysieren
 
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Romulus123
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BeitragVerfasst am: 01. Apr 2011 17:27    Titel: Phaedrus Fabel analysieren Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, ich soll für die Phaedrus Fabel "Zwei Maulesel und die Räuber" einen kurzen Vortrag vorbereiten, der in etwa die Einteilung der Fabel enthält, ob Stilmittel vorhanden sind und wenn ja welche und evtl. auch warum sie vorhanden sind.
Für alle, die die Fabel noch nicht kennen:
Muli gravati sarcinis ibant duo:
unus ferebat fiscos cum pecunia,
alter tumentes multo saccos hordeo.
Ille onere dives celsa cervice eminens,
5 comes quieto sequitur et placido gradu.
Subito latrones ex insidiis advolant
Interque caedem ferro mulum sauciunt,
Diripiunt nummos, neglegunt vile hordeum.
Spoliatus igitur cum casus fleret suos:
10 "Equidem" inquit alter "me contemptum esse gaudeo;
nam nil amisi nec sum laesus vulnere."
Hoc argumento tuta est hominum tenuitas;
Magnae periclo sunt opes obnoxiae.

Und hier die Übersetzung:
Zwei Maulesel und die Räuber: Zwei Maulesel gingen mit Gepäck beladen: der eine trug Körbe mit Geld, der andere überquellende Säcke mit viel Gerste. Jener reich durch (an) seine Last geht hoch erhobenen Hauptes (Nackens), der Begleiter folgt mit ruhigem und sanftem Schritt. Plötzlich eilen Räuber aus ihrem Hinterhalt herbei und verletzen einen Maulesel mit dem Schwert, rauben die Münzen, verachten (aber) die billige Gerste. Als der Beraubte freilich sein Schicksal beweinte, sagte jener: "Ich freilich freue mich, dass ich nicht beachtet worden bin; denn weder habe ich etwas verloren noch bin ich mit einer Wunde verletzt (verwundet) worden." In dieser Darstellung ist die Armut der Menschen sicher, der Gefahr aber sind große Schätze unterworfen.

Meine Ideen:
Einige Ideen habe ich schon ausgearbeitet.
Zunächst die Einteilung.
Zeile 1-3 ist meiner Meinung nach die Ausgangsituation der Handlung und ein Promythion ist nicht vorhanden.
Zeile 4-8 ist die Auslösung der Handlung und Zeile 9-11 die daraus resultierende Reaktion.
Ab Zeile 12 beginnt das Epimythion.
Ich glaube das ist soweit richtig, wenn jemand anders denkt nehme ich Vorschläge gerne an ^^
Bei den Stilmitteln tu ich mich etwas schwer.
Wir hatten bisher im Unterricht die Alliteration, Anapher, Antithese, Hyperbaton, Enallage.
Alliteration finde ich keine, das einzige was mit dem gleichen Anfangsbuchstaben anfängt ist ferebat fiscos, aber ich glaube nicht dass man das wirklich Alliteration nennen kann, glaube das ist eher zufällig.
Anapher habe ich keine gefunden.
Bei der Antithese bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube dass in Zeile 2-3 eine Gegenüberstellung ist, der eine Esel trug Geld, der andere wertlose Gerste. Ist das richtig?
Enallage kann ich jetzt auch keine finden und sonstige Stilmittel, die ich noch ausserhalb des Lateinunterrichts kennengelernt habe erkenn ich auch nicht wieder.
Hat evtl noch jemand eine Idee?
Romulus123
Gast





BeitragVerfasst am: 01. Apr 2011 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Habe noch ein Hyperbaton am Anfang entdeckt, Muli...duo
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