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Übersetzungsverbesserung- Alexander und sein Arzt
 
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Mira
Gast





BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 17:09    Titel: Übersetzungsverbesserung- Alexander und sein Arzt Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, könnte bitte jemand meine Übersetzung von diesem Text korrigieren??


Erat inter nobiles medicos, qui regem ex Macedoniam secuti erant, Philippus, fidus admodum regi.Philippus, quem olim Alexandro puero comitem et custodem salutis datum esse constat, eum eximia caritate diligebat. Qui cum ad regem vocatus esset, se strenuum remedium allaturum tantamque vim morbi post terium diem levaturum esse promisit. Nemini promissum eius placebat praeter regem.Alexander omnia facilius quam moram pati poterat: arma et acies in oculis erant.
Interea a Parmenione, fidissimo purpuratorum, litteras accipit, quibus ei denuntiabat, ne salutem suam Philippo committeret; medicum mille talentis et spe nuptiarum sororis a Dareo esse corruptum. Ingentem sollicitudinem litterae ei incusserant et, quid faceret, diu deliberabat:
"Bibere perseverem? Damnem medici fidem? At certe melius est me alieno scelere mori quam timore meo!"
Nemini, quid in epistula scriptum esset enuntiat. Tum Philippus cum poculo, in quo medicamentum inerat, tabernaculum regis intrat. Is eqistulam a Parmenione missam sinistra manu tenens accipit poculum et bibit interritus. Deinde epistulam legere Philippum iubet nec a vultu legentis movet oculos. Ille plus indignationis quam timoris pstendit et "Rex", inquit, "crimen parricidii, quod mihi obiectum est, tua salus diluet! Oro quaesoque: omitte timorem; permitte venas tuas medicamentum concipere!"
Haec vox non modo securum, sed etiam laetum regem ac plenum bonae spei fecit.
Ubi medicamentum se diffudit in venas, primum animus, deinde corpus vigorem suum recuperavit.
Post terium diem in conspectum militum venit.


Meine Ideen:
Meine Übersetzung:
Zwischen den berühmten Ärzten, die dem König aus Makedonien gefolgt waren, war Philippus, ein dem König sehr treuer Mensch. Philippus, von dem feststeht, dass er einst als Beschützer und Begleiter für das Wohlergehen des jungen Alexanders zuständig war, schätzte seine Zuneigung zum ihm. Als dieser vom König gerufen wurde, versprach er, dass er ein starkes Heilmittel bringen wird, das ihn nach 3 Tagen von der so großen Kraft der Krankheit befreien werde. Niemandem gefiel dieses Versprechen, außer dem König. Alexander konnte alles leichter zulassen als eine Verzögerung. Waffen und Heer waren ihnen vor Augen. Inzwischen bekam er einen Brief von Parmenion, einem sehr treuer Purpurträger, in welchem er verkündete, dass Alexander sein Heil nicht Philippus anvertrauen sollte; er schrieb, dass der Arzt mit 1000 Talente und der Hoffnung auf die Heirat mit der Schwester von Darius bestochen worden sei. Der Brief hatte ihm große Sorge bereitet und er überlegte lange, was er machen solle: ?Soll ich bei dem Vorsatz verharren zu trinken? Soll ich dem Arzt vertrauen? Oder ist es schlecht, wenn ich mich fürchte, durch fremde Verbrechen zu sterben!" Er verkündete niemandem, was in dem Brief geschrieben worden war. Dann trat Philippus mit einem Becher, der mit Medizin gefüllt war, in das Zelt des Königs ein. Den von Parmenion geschickte Brief hielt er in der linken Hand und griff mit der rechten den Becher und trank unerschrocken. Darauf befahl er Philippus den Brief zu lesen und bewegte seine lesenden Augen. Jener zeigte mehr Entrüstung als Angst und sagte: ? Der König wird den Vorwurf des Vatermords, der mir vorgeworfen wird, mit deinem Wohlergehen widerlegen! Ich habe eine Bitte: unterlasse die Furcht, verspreche das Medikament über deine Adern aufzunehmen. Dies wird nicht nur deine Stimme heilen, sondern er macht auch einen fröhlichen König und voll von guter Hoffnung. Sobald das Medikament in den Adern verteilt ist, wird zuerstdas Herz, dann der Körper seine Lebenskraft wiedererlangen.
Nach 3 Tagen kam er in den Anblick der Soldaten.
latinus19
Praetor


Anmeldungsdatum: 07.05.2012
Beiträge: 195

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2012 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Inter nobiles: unter den berühmten...
comitem..datum: war dem Knaben A. als Begleiter.....zugeteilt, liebte ihn aufgrund besonderer Wertschätzung.
vocatus esset: gerufen worden war; ....Heilmittel bringen werde
levaturum: lindern werde
omnia pati: alles (andere) nur keine Verzögerung ertragen(Bezug auf bestehende Krankheit)
in oculis: standen ihm vor Augen/hatte er vor Augen
der Arzt sei ...bestochen worden (indirekte Rede: "er schrieb" ist nicht notwendig)
incusserant: eingejagt (stärker als "bereitet)
Bibere perseverem: soll ich weiterhin trinken
damnem...fidem: das Vertrauen verurteilen/nicht anerkennen
At certe..:aber es ist besser, dass ich durch die Schuld eines anderen als wegen meiner Angst sterbe (kein Fragesatz)
nec a vultu...und wandte seine Augen nicht vom Gesicht des Lesenden/von dessen Gesicht,während er ihn las, ab
Rex...: König, sagte er, dein Wohlergehen/Rettung/Gesundung wird den Vorwurf des Hochverrates....auflösen/widerlegen.
Oro quaesoque: ich bitte dringend(Hendiadyoin)
permitte: gestatte, dass deine Adern .....aufnehmen.
Haec vox:Diese Worte/Aufforderung machten den König nicht nur sorgenfrei, sondern auch froh und hoffnungsvoll.
Ubi:Sobald sich verteilt hatte, erlangte zuerst....wieder
in conspectum....trat ins Blickfeld der

Der Text stammt aus Curtius Rufus, 3.Buch ,Kap.6(Leben Alexanders) und wurde verändert.
Mira
Gast





BeitragVerfasst am: 28. Mai 2012 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

vielen Dank!!

Wink
Unknown
Gast





BeitragVerfasst am: 01. Okt 2014 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Stammt der Text aus Transit zweiter Text? Dann: latein24.myblog.de/latein24/page/632042/Transit
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