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Gast 1
BeitragVerfasst am: 22. Okt 2005 17:53    Titel: schwierig ...

Der Satz ist nicht einfach. Ich würde die Relativsätze als mit kausalem Nebensinn auffassen und _alle_ Relativpronomen im Plural als Bezug auf "uns" auffassen. Also "quos [nos]" etc. Dann ergibt das Ganze Sinn. Der Kontext wäre aber schön gewesen, weil man dann vielleicht das mit der Übersetzung von "nostra" als "unser Leben" etwas genauer untersuchen könnte.
Scherzkeks1986
BeitragVerfasst am: 14. Okt 2005 19:09    Titel: Seneca Epistel 15 Hilfe bei einem Satz!!

Hallo ihr Latein Asse smile

Lateinischer Satz: Non ita est: nostra dicitur, quos caeca cupiditas in nocitura, certe numquam satiatura praecipitat, quibus, si quid satis esse posset, fuisset, qui non cogitamus, quam iucundum sit nihil poscere, quam magnificum sit plenum esse nec ex fortuna pendere.

Ja, alles ein Satz *puh* Augenzwinkern

Meine Übersetzung:
So ist es nicht: Unser Leben wird genannt, die die blinde Begierde in das, was schaden wird (bzw. das Schadende), sicher niemals in das, was sättigen wird (das Sättigende) stürzt, durch die, wenn irgendetwas genug sein kann, es gewesen sein sollte (bzw. war), die wir nicht bedenken, wie angenehm es ist nichts zu fordern, wie großartig es ist vollständig zu sein und nicht vom Glück abhängig zu sein.

Schon mal vielen Dank für die Hilfe

Annalena

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