Autor Nachricht
[shuttle-cock]
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2005 23:28    Titel:

nichts zu danken, da dauert nur das tippen länger als das skandieren Augenzwinkern
Gast
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2005 23:13    Titel:

Prost merci!
[shuttle-cock]
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2005 20:52    Titel:

Thréiciús Terêus haec áuxiliáribus ármis
fúderat ét clarúm vincéndo nómen habébat;
quém sibi Pándión opibúsque virísque poténtem
ét genus á magnó ducéntem fórte Gradívo

Tereus ist hier zweisilbig
lateinschüler
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2005 20:21    Titel: aufgeschmissen

hallo zusammen kann mir das irgendjemand 100% RICHTIG skandieren?
wär tierisch nett, mfg, der lateinschüler


Threicius Tereus haec auxiliaribus armis
fuderat et clarum vincendo nomen habebat;
quem sibi Pandion opibusque virisque potentem
et genus a magno ducentem forte Gradivo
Gast
BeitragVerfasst am: 24. März 2005 22:13    Titel:

Schlagzeug und E-Gitarre zum Hexameter gibts hier unter "Römer-Rap"
[shuttle-cock]
BeitragVerfasst am: 11. Feb 2005 14:49    Titel:

das ist gar nicht so schwer, wenn man das Schema einmal drauf hat, geht das von selbst, einfach öfter mal Verse laut lesen hilft schon, um den Rhythmus zu verinnerlichen
Dido
BeitragVerfasst am: 10. Feb 2005 18:47    Titel:

Oh je Leute erst gestern hat mich mein Lateinlehrer mit der Metrik gequält von einigen Zeilen aus Ovids Metamorphosen wie ich das hasse, vorn an der Tafel man war das doof. Und nu hab ich sowas auch noch als Hausaufgabe auf. traurig
[shuttle-cock]
BeitragVerfasst am: 24. Nov 2004 16:52    Titel:

Vers oder Zeil, Zeile oder Vers. Mein Lateinprof würde im Dreieck springennnnnnn, wen er das hört.

Zeile=Vers

http://www.thelatinlibrary.com/ovid/ovid.artis3.shtml
onkel
BeitragVerfasst am: 24. Nov 2004 13:14    Titel: ars amatoria

hi,
weiß,jemand wo ich ars amatoria, buch 3, mit versnummerierung finden kann?
muss was nachschauen und brauch dafür ovid, ars amatoria, buch 3, 653 (keine ahnung obs versnummer oder zeile ist9.
Antigone
BeitragVerfasst am: 08. Apr 2004 15:54    Titel:

Ja genau sowas hat mich interessiert! Dankeschön!!! Das hilft mir ein wenig weiter, meinen Wissensdurst zu stillen... Augenzwinkern
juergen
BeitragVerfasst am: 06. Apr 2004 23:06    Titel:

Antigone hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß, wie der daktylische Hexameter aufgebaut ist. Ich kenne das Versmaß als solches. Ich wollte nur wissen, ob es eine bestimmte Aussagekraft hat, oder soll es sich einfach nur harmonisch rythmisch anhören?

Über einige Formen von Hexametern kann Aussagen machen in Bezug auf die Wirkung auf den Zuhörer.

Ein Holodaktylus wirkt locken, leicht, schnell
z.B. würde ein Dichter diesen wählen, wenn er etwa das Herabrollen eines Steins von einem Berg aussagt.

Ein Holospondeus wirkt eher schwer lastend und etwas träge
z.B. könnte ein Dichter dieses Versmas verwenden, wenn er über ein schweres Mahl und Gelage schreibt

Ein Spondiakus wirkt im Fluß etwas gehemmt und kann so dazu dienen eine Aussage auch durch den Rhythmus des Sprechens zu unterstreichen.
z.B. ?? , Ja hier ein Beispiel zu finden ist nicht einfach. Vielleicht dann, wenn man über einen hinkenden Riesen schreibt Augenzwinkern
Antigone
BeitragVerfasst am: 06. Apr 2004 21:37    Titel:

Ich weiß, wie der daktylische Hexameter aufgebaut ist. Ich kenne das Versmaß als solches. Ich wollte nur wissen, ob es eine bestimmte Aussagekraft hat, oder soll es sich einfach nur harmonisch rythmisch anhören?
juergen
BeitragVerfasst am: 05. Apr 2004 15:27    Titel:

Die Bezeichnung "daktylischen Hexameter" sagt erstmal aus, wie der Vers zusammengesetzt ist. (Das ist übrigens das klass. homersche Versmaß):

Hexameter (εξαμετρος / εξα bzw εξ = sechs; μετρον = Maß bzw Metra) = aus sechs Metra bestehend

daktylischen (δακτυλος = Finger): Als Daktylus bezeichnet man eine Silbenfolge bei der auf eine lange Silbe zwei kurze folgen ( _ . . ).


Etwas allgemeiner wäre noch zu sagen:

Die beiden kurzen Silben können aber auch durch eine lange Silbe ersetzt werden. Diese zweisilbige Form des Daktylus wird normalerweise dann Spondeus genannt.
Von dieser Form unterscheidet sich die sog. katalektische Form des Daktylus nur unwesendlich, die immer das Ende eines Hexameters bildet und nur aus einer langen und einer kurzen ( _ . ) oder aus zwei langen Silben ( _ _ ) besteht.

Aus diesen Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich theoretisch (und auch praktisch) 32 verschiedene Formen des Hexameters geschockt Diese haben dann meist auch eigene Bezeichnungen

z.B.
- Holodaktylus (besteht nur aus dreisilbigen Daktylen; außer natürlich der letzten)
- Holospondeus (besteht nur aus zweisilbigen Daktylen; außer natürlich der letzten)
- Spondiakus (hat im 5. Fuß einen Spondeus)
etc.
Thomas
BeitragVerfasst am: 31. März 2004 23:31    Titel:

Hi,

ich fand das skandieren eigentlich ganz nett, war auch ziemlich einfach, nicht nur bei Hexameter, auch bei Pentameter, auch wenn ich das heute vielleicht nicht mehr hinbringen würde.

Spontan weiß ich nicht mehr, wie das num genau mit dem Zweck des Hexameters war - muss mal in meinen Unterlagen nachsehen Augenzwinkern

Gruß,
Thomas
Antigone
BeitragVerfasst am: 31. März 2004 20:34    Titel: Das Versmaß

Wurdet ihr auch so gequält? Sämtliche Metamorphosen wurden im daktylischen Hexameter verfasst. Habt ihr was dazu besprochen? Ich musste immer nur skandieren und weiß bis heute nicht, was das Versmaß eigentlich für einen Zweck hatte. Ich meine, Jamben zum Beispiel, sollen Freude vermitteln, liedhaft klingen. Aber was will der daktylische Hexameter? Wisst ihr was darüber?

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group