Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Zahlentrainer
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Dichtung
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
[quote="juergen"][quote="Antigone"]Ich weiß, wie der daktylische Hexameter aufgebaut ist. Ich kenne das Versmaß als solches. Ich wollte nur wissen, ob es eine bestimmte Aussagekraft hat, oder soll es sich einfach nur harmonisch rythmisch anhören?[/quote] Über einige Formen von Hexametern kann Aussagen machen in Bezug auf die Wirkung auf den Zuhörer. Ein Holodaktylus wirkt locken, leicht, schnell z.B. würde ein Dichter diesen wählen, wenn er etwa das Herabrollen eines Steins von einem Berg aussagt. Ein Holospondeus wirkt eher schwer lastend und etwas träge z.B. könnte ein Dichter dieses Versmas verwenden, wenn er über ein schweres Mahl und Gelage schreibt Ein Spondiakus wirkt im Fluß etwas gehemmt und kann so dazu dienen eine Aussage auch durch den Rhythmus des Sprechens zu unterstreichen. z.B. ?? , Ja hier ein Beispiel zu finden ist nicht einfach. Vielleicht dann, wenn man über einen hinkenden Riesen schreibt ;)[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Latein
----------------
Cicero
Caesar
Dichtung
Andere Autoren
Grammatik
Lateinische Philologie
Colloquia Latina
Griechisch
----------------
Altgriechisch
Sonstiges
----------------
Antike Geschichte
Ankündigungen
Off-Topic
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
[shuttle-cock]
Verfasst am: 13. Apr 2005 23:28
Titel:
nichts zu danken, da dauert nur das tippen länger als das skandieren
Gast
Verfasst am: 13. Apr 2005 23:13
Titel:
merci!
[shuttle-cock]
Verfasst am: 13. Apr 2005 20:52
Titel:
Thréiciús Terêus haec áuxiliáribus ármis
fúderat ét clarúm vincéndo nómen habébat;
quém sibi Pándión opibúsque virísque poténtem
ét genus á magnó ducéntem fórte Gradívo
Tereus ist hier zweisilbig
lateinschüler
Verfasst am: 13. Apr 2005 20:21
Titel: aufgeschmissen
hallo zusammen kann mir das irgendjemand 100% RICHTIG skandieren?
wär tierisch nett, mfg, der lateinschüler
Threicius Tereus haec auxiliaribus armis
fuderat et clarum vincendo nomen habebat;
quem sibi Pandion opibusque virisque potentem
et genus a magno ducentem forte Gradivo
Gast
Verfasst am: 24. März 2005 22:13
Titel:
Schlagzeug und E-Gitarre zum Hexameter gibts
hier unter "Römer-Rap"
[shuttle-cock]
Verfasst am: 11. Feb 2005 14:49
Titel:
das ist gar nicht so schwer, wenn man das Schema einmal drauf hat, geht das von selbst, einfach öfter mal Verse laut lesen hilft schon, um den Rhythmus zu verinnerlichen
Dido
Verfasst am: 10. Feb 2005 18:47
Titel:
Oh je Leute erst gestern hat mich mein Lateinlehrer mit der Metrik gequält von einigen Zeilen aus Ovids Metamorphosen wie ich das hasse, vorn an der Tafel man war das doof. Und nu hab ich sowas auch noch als Hausaufgabe auf.
[shuttle-cock]
Verfasst am: 24. Nov 2004 16:52
Titel:
Vers oder Zeil, Zeile oder Vers. Mein Lateinprof würde im Dreieck springennnnnnn, wen er das hört.
Zeile=Vers
http://www.thelatinlibrary.com/ovid/ovid.artis3.shtml
onkel
Verfasst am: 24. Nov 2004 13:14
Titel: ars amatoria
hi,
weiß,jemand wo ich ars amatoria, buch 3, mit versnummerierung finden kann?
muss was nachschauen und brauch dafür ovid, ars amatoria, buch 3, 653 (keine ahnung obs versnummer oder zeile ist9.
Antigone
Verfasst am: 08. Apr 2004 15:54
Titel:
Ja genau sowas hat mich interessiert! Dankeschön!!! Das hilft mir ein wenig weiter, meinen Wissensdurst zu stillen...
juergen
Verfasst am: 06. Apr 2004 23:06
Titel:
Antigone hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß, wie der daktylische Hexameter aufgebaut ist. Ich kenne das Versmaß als solches. Ich wollte nur wissen, ob es eine bestimmte Aussagekraft hat, oder soll es sich einfach nur harmonisch rythmisch anhören?
Über einige Formen von Hexametern kann Aussagen machen in Bezug auf die Wirkung auf den Zuhörer.
Ein Holodaktylus wirkt locken, leicht, schnell
z.B. würde ein Dichter diesen wählen, wenn er etwa das Herabrollen eines Steins von einem Berg aussagt.
Ein Holospondeus wirkt eher schwer lastend und etwas träge
z.B. könnte ein Dichter dieses Versmas verwenden, wenn er über ein schweres Mahl und Gelage schreibt
Ein Spondiakus wirkt im Fluß etwas gehemmt und kann so dazu dienen eine Aussage auch durch den Rhythmus des Sprechens zu unterstreichen.
z.B. ?? , Ja hier ein Beispiel zu finden ist nicht einfach. Vielleicht dann, wenn man über einen hinkenden Riesen schreibt
Antigone
Verfasst am: 06. Apr 2004 21:37
Titel:
Ich weiß, wie der daktylische Hexameter aufgebaut ist. Ich kenne das Versmaß als solches. Ich wollte nur wissen, ob es eine bestimmte Aussagekraft hat, oder soll es sich einfach nur harmonisch rythmisch anhören?
juergen
Verfasst am: 05. Apr 2004 15:27
Titel:
Die Bezeichnung "daktylischen Hexameter" sagt erstmal aus, wie der Vers zusammengesetzt ist. (Das ist übrigens das klass. homersche Versmaß):
Hexameter (εξαμετρος / εξα bzw εξ = sechs; μετρον = Maß bzw Metra) = aus sechs Metra bestehend
daktylischen (δακτυλος = Finger): Als Daktylus bezeichnet man eine Silbenfolge bei der auf eine lange Silbe zwei kurze folgen ( _ . . ).
Etwas allgemeiner wäre noch zu sagen:
Die beiden kurzen Silben können aber auch durch eine lange Silbe ersetzt werden. Diese zweisilbige Form des Daktylus wird normalerweise dann Spondeus genannt.
Von dieser Form unterscheidet sich die sog. katalektische Form des Daktylus nur unwesendlich, die immer das Ende eines Hexameters bildet und nur aus einer langen und einer kurzen ( _ . ) oder aus zwei langen Silben ( _ _ ) besteht.
Aus diesen Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich theoretisch (und auch praktisch) 32 verschiedene Formen des Hexameters
Diese haben dann meist auch eigene Bezeichnungen
z.B.
- Holodaktylus (besteht nur aus dreisilbigen Daktylen; außer natürlich der letzten)
- Holospondeus (besteht nur aus zweisilbigen Daktylen; außer natürlich der letzten)
- Spondiakus (hat im 5. Fuß einen Spondeus)
etc.
Thomas
Verfasst am: 31. März 2004 23:31
Titel:
Hi,
ich fand das skandieren eigentlich ganz nett, war auch ziemlich einfach, nicht nur bei Hexameter, auch bei Pentameter, auch wenn ich das heute vielleicht nicht mehr hinbringen würde.
Spontan weiß ich nicht mehr, wie das num genau mit dem Zweck des Hexameters war - muss mal in meinen Unterlagen nachsehen
Gruß,
Thomas
Antigone
Verfasst am: 31. März 2004 20:34
Titel: Das Versmaß
Wurdet ihr auch so gequält? Sämtliche Metamorphosen wurden im daktylischen Hexameter verfasst. Habt ihr was dazu besprochen? Ich musste immer nur skandieren und weiß bis heute nicht, was das Versmaß eigentlich für einen Zweck hatte. Ich meine, Jamben zum Beispiel, sollen Freude vermitteln, liedhaft klingen. Aber was will der daktylische Hexameter? Wisst ihr was darüber?