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[quote="Rei"]Hi Thomas, den AcI kannst du wahrscheinlich deshalb nicht auflösen, weil es sich um einen so genannten "verschränkten Relativsatz" handelt. Und zwar ist mit dem Relativsatz, wie du ja selbst schon gesehen hast, ein AcI verschränkt. Das ist eine Konstruktion, die man nicht wörtlich ins Deutsche übersetzen kann, da es da keine wirkliche Entsprechung gibt. Die Übersetzung ist dann in etwa: wir fühlen (sentimus), wenn die letzte Notwendigkeit zwingt (ultima...cogente, Abl. abs. mit PPA, gleichzeitig zu übersetzen), dass dasjenige, von dem wir nicht bemerkt haben, dass es geht (quam ire non intelleximus), (dass es) vergangen ist (transisse, Inf. Perfekt). Zum zweiten Satz: So steht unsere zeit für einen, der gut einrichtet, viel/reichlich zur Verfügung. (oder ganz wörtlich: steht offen). In dem Satz geht es um einen Vergleich von Vermögen und Zeit: bei beidem kommt es letzlich drauf an, was man draus macht ist wohl die Quintessenz. So, hoffe ich konnte dir weiterhelfen! Wenn du die Konstruktion im ersten Satz genau verstehen willst schau in deiner Grammatik ansonsten noch mal unter "Relativsatz" und dort unter "verschränkte Relativsätze" nach. Gruß, Rei[/quote]
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Rei
Verfasst am: 19. Feb 2008 20:27
Titel:
Hi Thomas,
den AcI kannst du wahrscheinlich deshalb nicht auflösen, weil es sich um einen so genannten "verschränkten Relativsatz" handelt. Und zwar ist mit dem Relativsatz, wie du ja selbst schon gesehen hast, ein AcI verschränkt. Das ist eine Konstruktion, die man nicht wörtlich ins Deutsche übersetzen kann, da es da keine wirkliche Entsprechung gibt.
Die Übersetzung ist dann in etwa:
wir fühlen (sentimus), wenn die letzte Notwendigkeit zwingt (ultima...cogente, Abl. abs. mit PPA, gleichzeitig zu übersetzen), dass dasjenige, von dem wir nicht bemerkt haben, dass es geht (quam ire non intelleximus), (dass es) vergangen ist (transisse, Inf. Perfekt).
Zum zweiten Satz:
So steht unsere zeit für einen, der gut einrichtet, viel/reichlich zur Verfügung. (oder ganz wörtlich: steht offen).
In dem Satz geht es um einen Vergleich von Vermögen und Zeit: bei beidem kommt es letzlich drauf an, was man draus macht ist wohl die Quintessenz.
So, hoffe ich konnte dir weiterhelfen! Wenn du die Konstruktion im ersten Satz genau verstehen willst schau in deiner Grammatik ansonsten noch mal unter "Relativsatz" und dort unter "verschränkte Relativsätze" nach.
Gruß,
Rei
thomas123
Verfasst am: 17. Feb 2008 16:47
Titel: Seneca - De brevitate vitae
Hallo,
könnte mir bitte jemand bei folgender Übersetzung helfen:
Satis longa vita et in maximarum rerum consummationem large data est,
Das Leben ist lang genug und reicht aus zur Vollendung größter Taten,
si tota bene collocaretur; sed ubi per luxum ac neglegentiam diffluit,
wenn es als ganzes gut angelegt würde, aber sobald es durch Ausschweifung und Nachläassigkeit zerrint,
ubi nulli bonae rei impenditur,
sobald es nur für schlecht Zwecke verwendet wird,
ultima demum necessitate cogente, quam ire non intelleximus transisse sentimus. [..] Ita aetas nostra bene disponenti multum patet.
-> hier ist der Knackpunkt, da ich beim Esrten den ACI nicht auflösen kann und beim zweiten Satz keinen Sinn hinein bekomme.
Danke im Voraus für Eure Unterstützung!
Gruß
Thomas