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[quote="latinus19"]Der Konjunktiv im HS hat verschiedene Funktionen (Potentialis, Irrealis,Deliberativ etc. Siehe hier: http://members.aon.at/latein/ In Nebensätzen ist der lat. Konjunktiv meist durch die Konjunktionen/Subjunktionen bedingt (UT, CUM) oder als Modusangleichung an bereits vorausgehende Konjunktive. Oder es liegen indirekte Fragesätze vor. Auch hierzu findest du viele Beispiele im o.g. Link. Zum historischen Perfekt: Das lat. Erzähltempus ist grundsätzlich das Perfekt. Das dt. Erzähltempus hingegen das Imperfekt/Präteritum ( zumindest in der Schriftsprache sollte man es verwenden). Das Lat. Imperfekt hat verschiedene Erzählaspekte: Dauer/Nicht-Abgeschlossenheit (vgl. engl. Progressive forms) einer Handlung, Versuch einer Handlung,wiederholte Handlung in der Vergangenheit. Es wäre gut, wenn du einen Beispielsatz mit einem Konj. Perfekt im NS mitgepostet hättest. Dann könnte man die Sache noch genauer erklären. Der Konj. Perfekt kommt im NS eher selten vor.[/quote]
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Jennie_Maja
Verfasst am: 27. Jan 2013 07:23
Titel:
Danke
latinus19
Verfasst am: 26. Jan 2013 14:25
Titel:
fecerit: Konj. wegen des [b]kausalen[/b] CUM, Perfekt wegen der Zeitenfolge ([b]consecutio temporum)[/b], da der NS vorzeitig zum HS ist.
Im Dt. ist es hier (zufällig) ähnlich : Zu einem HS.-Präsens steht bei Vorzeitigkeit im NS auch Perfekt. Der Aspekt, dass offenbar das Ergebnis einer Handlung betont wird, spricht auch im Dt. für das Perfekt.
(ähnl. dem engl. present perfect, das ebenfalls diese Funktion hat)
Vllt. solltest du im genannten Link auch bei "consecutio temporum" nachschauen. Du wirst sehen, dass es im Lat. feste Regel gibt, die genau
vorschreiben, wann welches Tempus zu verwenden ist. Das Deutsche ist da weniger streng.
Jennie_Maja
Verfasst am: 26. Jan 2013 13:33
Titel:
Hallo,
vielen Dank für die umfangreiche Antwort.
Bis dahin ist mir eigentlich alles soweit klar (wie es einem nach 16 Wochen Latein sein kann ;-))
Beispielsatz:
Quibus cum ad occidentem pergentibus finem Oceanus fecerit, nunc arma in orientem vertunt.
Übersetzung:
Weil der Ozean den nach Westen Vordringenden eine Grenze gesetzt hat (eine Grenze setzte?), richten sie jetzt ihre Waffen gegen den Osten.
(Übersetzung unseres Dozenten).
Danke :o)
latinus19
Verfasst am: 26. Jan 2013 13:25
Titel:
Der Konjunktiv im HS hat verschiedene Funktionen (Potentialis, Irrealis,Deliberativ etc.
Siehe hier:
http://members.aon.at/latein/
In Nebensätzen ist der lat. Konjunktiv meist durch die Konjunktionen/Subjunktionen bedingt (UT, CUM) oder als Modusangleichung an bereits vorausgehende Konjunktive. Oder es liegen indirekte Fragesätze vor.
Auch hierzu findest du viele Beispiele im o.g. Link.
Zum historischen Perfekt:
Das lat. Erzähltempus ist grundsätzlich das Perfekt. Das dt. Erzähltempus
hingegen das Imperfekt/Präteritum ( zumindest in der Schriftsprache sollte man es verwenden). Das Lat. Imperfekt hat verschiedene Erzählaspekte:
Dauer/Nicht-Abgeschlossenheit (vgl. engl. Progressive forms) einer Handlung, Versuch einer Handlung,wiederholte Handlung in der Vergangenheit.
Es wäre gut, wenn du einen Beispielsatz mit einem Konj. Perfekt im NS
mitgepostet hättest. Dann könnte man die Sache noch genauer erklären.
Der Konj. Perfekt kommt im NS eher selten vor.
Jennie_Maja
Verfasst am: 26. Jan 2013 11:33
Titel: Historisches Perfekt und Konjunktiv im Nebensatz
Meine Frage:
Hallo,
ich gehöre leider zu denen, die sich in der Schule gegen das Latinum und für Französisch entschieden haben, nun aber das Latinum fürs Studium nachholen müssen. Montag steht die erste Klausur an und eigentlich fühle ich mich ganz fit.
Das einzige Problem:
Das historische Perfekt.
Wir werden einen bericht bekommen, bei dem das Perfekt nicht als Perfekt, sondern als Imperfekt wiedergegeben werden muss.
An sich schön und gut.
Nun hänge ich aber bei den Konjunktiven etwas:
Der Konj. Perfekt kann im Deutschen ja verschieden übersetzt werden.
Steht er im hauptsatz, so wird er im präsens übersetzt, wenn er ein Verbot oder eine Möglichkeit ausdrückt. Als erfüllbarer Wunsch wird er im Perfekt übersetzt. Bis hierhin habe ich mich mit meinem Lehrer besprochen.
Dumm nur, dass mir nicht die Nebensätze in den Kopf gekommen sind:
Wir haben einen Text übersetzt und dabei die Konjunktive in Nebensätzen meist im Indikativ übersetzen können. Weil es sich um einen Brief handelte, der ja mit der direkten Rede gleichzusetzen ist, habenw ir die Tempi (?) einfach übernommen.
KJ Perfekt -> Indikativ Perfekt.
Leider werden wir wie oben genannt einen Bericht übersetzen müssen. Nun frage ich mich, ob (ausgenommen in der direkten Rede), die Konjunktive Perfekt im Nebensatz als Indikativ Perfekt wiedergegeben werden, oder ob ich, wie ich es ja mit allen Indikativ Perfekt-Verben auch mache, ins Indikativ-Imperfekt übersetzen muss.
Ich hoffe, man kann mein Problem verstehen :-)
Meine Ideen:
Ich würde wahrscheinlich beim Konjuntkiv im Nebensatz einfach das Tempus übernehmen und beim Indikativ Perfekt als hsitorisches Perfekt ins Imperfekt übersetzen. Aber das ist ja eben das Problem.. wie ists richtig?