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[quote="lowe"]Parallelismus kombiniert mit Chiasmus [color=red]ali [/color][color=blue]staturam[/color], [color=red]ali [/color][color=blue]vires[/color] [color=blue]nervosque [/color][color=red]confirmari[/color] Weiter einige Sperrungen (Hyperbaton) [color=red]maximam[/color] inter suos ferunt [color=red]laudem[/color] [color=red]turpissimis[/color] habent [color=red]rebus[/color] [color=red]multas[/color] adferunt [color=red]causas[/color] Es gibt noch mehr Beispiele[/quote]
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Gast
Verfasst am: 31. Okt 2005 06:05
Titel:
Ich danke vielmals. Das war ein hilfreicher Anreiz.
lowe
Verfasst am: 29. Okt 2005 22:45
Titel:
Parallelismus kombiniert mit Chiasmus
ali
staturam
,
ali
vires
nervosque
confirmari
Weiter einige Sperrungen (Hyperbaton)
maximam
inter suos ferunt
laudem
turpissimis
habent
rebus
multas
adferunt
causas
Es gibt noch mehr Beispiele
Philosophaster
Verfasst am: 29. Okt 2005 16:00
Titel: DRINGEND!!! Stilmittel BG VI, 21/22
Hallo,
ich habe folgenden Teil des
BELLVM GALLICVM
vorzuliegen:
21 (1) Germani multum ab hac consuetudine differunt. nam neque druides habent, qui rebus divinis praesint, neque sacrificiis student. (2) deorum numero eos solos ducunt, quos cernunt et quorum aperte opibus iuvantur, Solem et Vulcanum et Lunam, reliquios ne fama quidem acceperunt. (3) vita omnis in venationibus atque in studiis rei militaris consistit; a parvulis labori ac duritiae student. (4) qui diutissime impuberes permanserunt, maximam inter suos ferunt laudem; hoc ali staturam, ali vires nervosque confirmari putant. (5) intra annum vero vicesimum feminae notitiam habuisse in turpissimis habent rebus. cuius rei nulla est occultatio, quod et promiscue in fluminibus perluuntur et pellibus aut parvis renonum tegimentis utuntur, magna corporis parte nuda.
22 (1) Agri culturae non student, maiorque pars eorum victus in lacte, caseo, carne consistit. (2) neque quisquam agri modum certum aut fines habet proprios, sed magistratus ac principes in annos singulos gentibus cognationibusque hominum quique una coierunt, quantum et quo loco visum est agri adtribuunt atque anno post alio transire cogunt. (3) eius rei multas adferunt causas: ne adsidua consuetudine capti studium belli gerendi agri cultura commutent; ne latos fines parare studeant potentioresque humiliores possessionibus expellant; ne accuratius ad frigora atque aestus vitandos aedificent; ne qua oriatur pecuniae cupiditas, qua ex re factiones dissensionesque nascuntur; (4) ut enim aequitate plebem contineant, cum suas quisque opes cum potentissimis aequari videat.
habe auch schon die Übersetzung erledigt, (hier poste ich allerdings eine aus dem Internet, damit ich meine nicht abtippen muss):
21 (1) Die Germanen haben ganz andere Bräuche. Denn sie haben weder Druiden, die den kultischen Dingen vorstehen, noch legen sie großen Wert auf Opfer. (2) Unter die Götter zählen sie nur die, die sie wahrnehmen und deren Wirken ihnen augenscheinlich zu Hilfe kommt, die Sonne, den Mond und Vulkan. Den Glauben an die übrigen kennen sie nicht einmal vom Hörensagen.(3) Ihr ganzes Leben besteht aus Jagen und militärischen Übungen. Von klein auf streben sie danach, Härte und Anstrengung zu ertragen. (4) Diejenigen unter ihnen, die am spätesten mannbar werden, genießen bei ihnen das höchste Lob. Die einen glauben, dadurch werde das Wachstum angeregt, die anderen meinen, Kräfte und Muskeln wurden dadurch gestärkt. (5) Es zählt bei ihnen zu der höchsten Schande, schon vor dem 20. Lebensjahr mit einer Frau verkehrt zu haben. Hierbei gibt es keine Heimlichkeit, denn beide Geschlechter baden zusammen in den Flüssen und tragen nur Felle oder dürftige Pelzüberwurfe, wobei der größte Teil des Körpers nackt bleibt.
22 (1) Ackerbau betreiben sie wenig, ihre Ernährung besteht zum größten Teil aus Milch, Käse und Fleisch. (2) Auch hat niemand bei ihnen ein bestimmtes Stück Land oder Grundbesitz. Jeweils für ein Jahr weisen die Stammesleitung und die führenden Männer den Sippen, Großfamilien und anderen Genossenschaften ein Stück Land zu, wobei sie Größe und Lage nach ihrem Gutdünken festsetzen. Im Jahr darauf zwingen sie ihre Stammesgenossen weiterzuziehen. (3) Für dieses Verfahren führen sie viele Gründe an: Ihre Stammesgenossen sollen keinen Gefallen an der Seßhaftigkeit finden und dadurch ihre kriegerische Neigung zugunsten des Ackerbaues aufgeben. Es soll auch nicht dahin kommen, daß sie ihr Ackerland erweitern wollen und die Mächtigen die Schwächeren von ihrem Besitz vertreiben, auch sollen sie nicht zu sorgfältig Häuser errichten, um Hitze und Kälte zu entgehen. Auch die Geldgier soll dadurch im Keim erstickt werden, weil sie die Entstehung gegnerischer Parteien und Streit begünstigt. (4) Schließlich wollen sie die Zufriedenheit der unteren Schichten dadurch erhalten, daß jeder sieht, daß seine Mittel genauso groß sind wie die der Mächtigsten.
Das Problem, was sich mir stellt, ist, dass ich Stilmittel heraussuchen muss.
Also zumindest sowas wie "dies ist ein Chiasmus / hier wird chiastisch fortgeführt" oder auch "Hier wird eine Bedeutung durch zwei sinngleiche Wörter ausgedrückt, einem sogenannten HENDIA DYOIN" oder das sehr häufige BREVITAS, oder Ellipsen, eben alles was einem so auffällt.
ergo exoro
, aut dies Lunae mihi est =